Aktuelle Stücke
- Okt 24Oktober 2024
- Nov 24November 2024
- Dez 24Dezember 2024
Führung mit einem Hofpagen durch die Festräume der Heidecksburg
Ein junger Edelmann, der seiner Durchlaucht zur Aufwartung bei der Tafel und vielen anderen Gelegenheiten bestimmt ist und somit in die allerintimsten, amüsanten und ergötzlichen Geheimnisse des Privatlebens seiner Durchlaucht und des Staates eingeweiht ist.
Und wenn Sie ihm Verschwiegenheit geloben, so wird er ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern.
Die Chancen dafür stehen gut, denn der Hof logiert gerade mal wieder auf der Schwarzburg...
KOWALKES haben nichts. Jedenfalls nicht mehr viel: kein Geld, keinen Job, keine Perspektive, aber dafür einen genialen Plan: Kidnapping!
Doch dann geht etwas schief und nun haben sie IHN an der Backe: STROMPP, Konzernchef! Und das Blöde ist, den will keiner zurück! Ganz im Gegenteil.
Bei dieser Zwangsannäherung wird so ziemlich alles zum leidenschaftlichen Gefecht. Gegenseitige Übernahmen sind garantiert!
Adresse:Elektra trauert, seit 15 Jahren, um ihren Vater und einstigen König Agamemnon.
Elektra harrt aus, seit 15 Jahren, unter einem Dach mit dessen Mördern.
Elektra verflucht die Täter, seit 15 Jahren, die Mutter und deren Geliebten und jetzigen König Ägisth, der tyrannisch herrscht.
Elektra wartet, seit 15 Jahren, auf die Rückkehr ihres Bruders Orest, den Vatermord zu rächen. Jetzt ist er da: Der langersehnte Tag der Rache.
Elektra ist Opfer, ist Heldin, ist Täterin. Über ihre Rachsucht und deren Preis hinaus,
erzählt diese Tragödie von der Verantwortung eines jeden Menschen für sein Handeln.
Was wäre, wenn Sie die Wahl hätten? Wenn Sie direkt mitbestimmen und den Lauf der Dinge gestalten könnten? Würde dies Ihren Spieltrieb wecken? Diese Fragen hat sich Ester Ambrosino, Choreographin und Leiterin des Tanztheater Erfurt, gestellt. Mit ihrer fünften Produktion im Rahmen des Projekts TanzWert, das durch die Förderung von TANZPAKT Stadt-Land-Bund ermöglicht wird, gestaltet sie ein interaktives Stück für die Erfurter und Weimarer Bühnen. Dem Publikum werden im ersten Schritt Versatzstücke vorgestellt, die miteinander verbunden werden sollen. Dabei ist es den Zuschauenden überlassen, mittels Liveabstimmung auf den weiteren Verlauf des Tanzabends Einfluss zu nehmen. Jeder Abend wird von denselben Tänzer:innen bestritten, jeder Abend zeigt dieselbe Ausstattung und doch wird jede einzelne Vorstellung anders verlaufen.
Ester Ambrosinos Überlegungen gehen dabei zurück auf Luigi Pirandellis 1921 uraufgeführtem Bühnenstück „Sechs Personen suchen einen Autor“, indem das illusionistische Theater hinterfragt und der Weg in die Moderne geebnet wurde. Dort wie hier wollen Figuren geführt werden, einer übergeordneten Instanz wird die Bestimmungsgewalt übertragen und man fügt sich ins Schicksal, welche Auswirkungen auch immer es hat.
Eine Kooperation von Tanztheater Erfurt e.V., DNT Weimar und Theater Erfurt im Rahmen des Projektes TanzWert. Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Thüringer Staatskanzlei.
What if you had the choice? If you could have a direct say and shape the course of events? Would this awaken your play instinct? Ester Ambrosino, choreographer and director of Tanztheater Erfurt, asked herself these questions. With her fifth production as part of the TanzWert project, which is made possible by funding from TANZPAKT Stadt-Land-Bund, she is creating an interactive piece for the Erfurt and Weimar stages. In the first step, the audience is presented with set pieces that are to be linked together. It is up to the audience to influence the further course of the dance evening by means of live voting. Every evening will be performed by the same dancers, every evening will feature the same set, and yet every single performance will be different.
Ester Ambrosino’s considerations go back to Luigi Pirandelli’s stage play Six Persons in Search of an Author, which premiered in 1921, questioning illusionist theater and paving the way for modernity. There, as here, characters want to be led, the power of determination is transferred to a higher authority and one submits to fate, whatever its consequences.
“Your Choice” – A cooperation between Tanztheater Erfurt e.V., DNT Weimar and Theater Erfurt as part of the TanzWert project.
Supported by TANZPAKT Stadt-Land-Bund with funds from the Federal Government Commissioner for Culture and the Media and the Thuringian State Chancellery.
Adresse:Elektra trauert, seit 15 Jahren, um ihren Vater und einstigen König Agamemnon.
Elektra harrt aus, seit 15 Jahren, unter einem Dach mit dessen Mördern.
Elektra verflucht die Täter, seit 15 Jahren, die Mutter und deren Geliebten und jetzigen König Ägisth, der tyrannisch herrscht.
Elektra wartet, seit 15 Jahren, auf die Rückkehr ihres Bruders Orest, den Vatermord zu rächen. Jetzt ist er da: Der langersehnte Tag der Rache.
Elektra ist Opfer, ist Heldin, ist Täterin. Über ihre Rachsucht und deren Preis hinaus,
erzählt diese Tragödie von der Verantwortung eines jeden Menschen für sein Handeln.
Eine Inszenierung der Junior Company des Tanztheater Erfurt
Cinderella lebt in einem prächtigen Haus, doch sie muss in der Asche schlafen. Daher auch ihr Name, der nichts anderes als Aschenputtel bedeutet. Seit ihr Vater erneut geheiratet hat, ist Cinderella kaum mehr als die Dienerin ihrer bösen Stiefmutter und ihrer grausamen Stiefschwestern.
Die Tanzinszenierung nimmt diesen Plot auf und überträgt ihn ins Hier und Jetzt. Modern adaptiert, wird aus der putzenden Magd Cinderella eine aufstrebende Künstlerin, die in der hektischen Großstadt auf der Suche nach ihrem Platz im Leben ist. Ihre „Fairy Godmother“ könnte eine rätselhafte Street Art Künstlerin sein, die ihr auf dem Weg zur Verwirklichung ihrer Träume hilft. Der Prinz wird zum Umweltaktivisten, die königliche Ballnacht wird zur futuristischen Gala und der Glasschuh wird zum It-Piece Sneaker.
Die Spannweite der Themen und Motive ist bunt und mannigfaltig. Entsprechend verschmelzen in dem Tanztheater die verschiedenen Stile: Hip Hop trifft auf klassisches Ballett, Breakdance trifft auf zeitgenössischen Tanz. Das Stück beleuchtet Themen wie Digitalität, Technologie, Ökologie und Klimaschutz, Mode, urbanes Leben, Kunst und Street Art und hinterfragt dabei unsere moderne Gesellschaft.
Konzept: Ester Ambrosino
Choreographie: Daniela Backhaus, Sonia Castellanos, Emily Linse, Arina Perepelkina, Max Preißel
Tanz: Kinder und Jugendliche der Junior Company des Tanztheater Erfurt
__ English version __
We know Cinderella as a hard-working girl who lives with her stepmother and her two daughters. One day she receives an invitation to the royal ball – the prince is looking for his future princess. The rest of the fairy tale should be familiar.
The dance production takes this plot and transfers it to the here and now. Adapted in a modern way, the cleaning maid Cinderella becomes an aspiring artist who is searching for her place in life in the hectic city. Her “Fairy Godmother” could be an enigmatic street artist who helps her on the way to realizing her dreams. The prince becomes an environmental activist, the royal ball night turns into a futuristic gala and the glass slipper becomes an It-Peace sneaker. The range of themes and motifs is colorful and diverse. Accordingly, the different styles merge in the dance theater: hip hop meets classical ballet, breakdance meets contemporary dance. The piece takes a look at digitality, technology, ecology and climate protection, fashion, life in the city, art and street art and questions our modern society.
Eine Inszenierung der Junior Company des Tanztheater Erfurt
Cinderella lebt in einem prächtigen Haus, doch sie muss in der Asche schlafen. Daher auch ihr Name, der nichts anderes als Aschenputtel bedeutet. Seit ihr Vater erneut geheiratet hat, ist Cinderella kaum mehr als die Dienerin ihrer bösen Stiefmutter und ihrer grausamen Stiefschwestern.
Die Tanzinszenierung nimmt diesen Plot auf und überträgt ihn ins Hier und Jetzt. Modern adaptiert, wird aus der putzenden Magd Cinderella eine aufstrebende Künstlerin, die in der hektischen Großstadt auf der Suche nach ihrem Platz im Leben ist. Ihre „Fairy Godmother“ könnte eine rätselhafte Street Art Künstlerin sein, die ihr auf dem Weg zur Verwirklichung ihrer Träume hilft. Der Prinz wird zum Umweltaktivisten, die königliche Ballnacht wird zur futuristischen Gala und der Glasschuh wird zum It-Piece Sneaker.
Die Spannweite der Themen und Motive ist bunt und mannigfaltig. Entsprechend verschmelzen in dem Tanztheater die verschiedenen Stile: Hip Hop trifft auf klassisches Ballett, Breakdance trifft auf zeitgenössischen Tanz. Das Stück beleuchtet Themen wie Digitalität, Technologie, Ökologie und Klimaschutz, Mode, urbanes Leben, Kunst und Street Art und hinterfragt dabei unsere moderne Gesellschaft.
Konzept: Ester Ambrosino
Choreographie: Daniela Backhaus, Sonia Castellanos, Emily Linse, Arina Perepelkina, Max Preißel
Tanz: Kinder und Jugendliche der Junior Company des Tanztheater Erfurt
__ English version __
We know Cinderella as a hard-working girl who lives with her stepmother and her two daughters. One day she receives an invitation to the royal ball – the prince is looking for his future princess. The rest of the fairy tale should be familiar.
The dance production takes this plot and transfers it to the here and now. Adapted in a modern way, the cleaning maid Cinderella becomes an aspiring artist who is searching for her place in life in the hectic city. Her “Fairy Godmother” could be an enigmatic street artist who helps her on the way to realizing her dreams. The prince becomes an environmental activist, the royal ball night turns into a futuristic gala and the glass slipper becomes an It-Peace sneaker. The range of themes and motifs is colorful and diverse. Accordingly, the different styles merge in the dance theater: hip hop meets classical ballet, breakdance meets contemporary dance. The piece takes a look at digitality, technology, ecology and climate protection, fashion, life in the city, art and street art and questions our modern society.
Definitiv … bin ich dabei … hab ich geknutscht … geh ich Freitag auf DIE Party …
ist das KEIN Pickel … checken meine Eltern GARNIX … zock ich all night long …
also vielleicht. Vielleicht … krieg ich auch die Krise … häng ab … färb mir die Haare … oder räum alles um. Ist definitiv meine Sache ob Highspeed oder Chillout!
Hauptsache ECHT. Vielleicht ALLE. Definitiv JETZT.
Eine Szenencollage rund um das „real life“ der 12-16 Jährigen.
Ausgehend von einem fortschreitenden intimen Dialog begegnen sich Klang und Bewegung als Liebende, sinnlich und existenziell wachsam. Eine Verschmelzung weicht der Vielfältigkeit … wenn jede Klangschicht und die Ausleuchtung des Raumes weitere Bedeutungsebenen einladen.
Jede Figur ist einzeln und vollständig in sich selbst, koexistiert in einer Schwarmaktivität der Verwandlung. PERSONAS ist sowohl persönlich als auch universell; es erlaubt Schönheit und Absurdität eine gemeinsame Basis für ein aus der inneren Tiefe kommendes Spiel der Vorstellungskraft.
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Regie, Choreographie und Performance: Maya M. Carroll
Musik, Performance: Roy Carroll
Definitiv … bin ich dabei … hab ich geknutscht … geh ich Freitag auf DIE Party …
ist das KEIN Pickel … checken meine Eltern GARNIX … zock ich all night long …
also vielleicht. Vielleicht … krieg ich auch die Krise … häng ab … färb mir die Haare … oder räum alles um. Ist definitiv meine Sache ob Highspeed oder Chillout!
Hauptsache ECHT. Vielleicht ALLE. Definitiv JETZT.
Eine Szenencollage rund um das „real life“ der 12-16 Jährigen.
Der argentinische Schauspieler von „Un Poyo Rojo“ (mit Millionen von Views auf YouTube) nimmt uns mit auf eine extravagante Reise: die One-Man-Show „Apocalipsync“. Diese Show, die während der Pandemie im Frühjahr 2020 entstand, bietet uns eine Reflexion über Isolation, Kreativität und einen cartoonhaften Blick auf unsere vernetzte Welt. Luciano Rosso spielt auf brillante Weise etwa vierzig verrückte und witzige Figuren, die ihn auf einer endlosen Reise in der Einsamkeit seiner Wohnung begleiten. Auf der Bühne setzt er seinen elastischen Körper ein, um alle seine Talente zu zeigen: Tanz, Clownerie, Verrenkungen und vor allem die Lippensynchronisation. Es ist eine überwältigende und urkomische Show über die vielen Möglichkeiten, Langeweile zu vermeiden.
Nachdem er mit der Show „Un Poyo Rojo“ (7. Internationales Tanztheater Festival Erfurt) mehr als 1000 Auftritte in mehr als 20 Ländern der Welt absolviert hat, begibt sich Luciano Rosso nun allein in eine intime und lustige Szenerie
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Idee & Tanz/Theater:
Luciano Rosso
Regieassistenz:
Luciano Rosso, María Saccone & Hermes Gaido
Kostüm- und Bühnenbild:
Luciano Rosso & Oria Puppo
Lichtdesign:
Oria Puppo & Hermes Gaido
Technische Leitung:
Afchine Tavakoli
Die Resident*innen Stefan Klötzer, Maya Gomez und Belçim Yavuz bieten einen Einblick in ihre Residenz am Theaterhaus Jena.
Die Residenz im Theaterhaus Jena ist Teil des diesjährigen Residenzprogramms des Thüringer Theaterverbandes, welches wir in Kooperation mit dem Theater am Markt Eisenach, dem Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf, dem Theaterhaus Jena, der Häselburg Gera und der Studiobox Erfurt durchführen.
Gefördert wird das Programm von der Thüringer Staatskanzlei.
Adresse:
Der argentinische Schauspieler von „Un Poyo Rojo“ (mit Millionen von Views auf YouTube) nimmt uns mit auf eine extravagante Reise: die One-Man-Show „Apocalipsync“. Diese Show, die während der Pandemie im Frühjahr 2020 entstand, bietet uns eine Reflexion über Isolation, Kreativität und einen cartoonhaften Blick auf unsere vernetzte Welt. Luciano Rosso spielt auf brillante Weise etwa vierzig verrückte und witzige Figuren, die ihn auf einer endlosen Reise in der Einsamkeit seiner Wohnung begleiten. Auf der Bühne setzt er seinen elastischen Körper ein, um alle seine Talente zu zeigen: Tanz, Clownerie, Verrenkungen und vor allem die Lippensynchronisation. Es ist eine überwältigende und urkomische Show über die vielen Möglichkeiten, Langeweile zu vermeiden.
Nachdem er mit der Show „Un Poyo Rojo“ (7. Internationales Tanztheater Festival Erfurt) mehr als 1000 Auftritte in mehr als 20 Ländern der Welt absolviert hat, begibt sich Luciano Rosso nun allein in eine intime und lustige Szenerie
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Idee & Tanz/Theater:
Luciano Rosso
Regieassistenz:
Luciano Rosso, María Saccone & Hermes Gaido
Kostüm- und Bühnenbild:
Luciano Rosso & Oria Puppo
Lichtdesign:
Oria Puppo & Hermes Gaido
Technische Leitung:
Afchine Tavakoli
London, 1935: Richard Hannay, Gentleman mit höchst attraktivem Oberlippenbart, leidet schwer unter der Stumpfsinnigkeit seines Daseins, bis er eines Tages in diese große Sache verwickelt wird: Mord aus dem Hinterhalt, Top-Secret-Informationen, zwielichtige Kerle unter Laternen, Verfolgungsjagd bis in die schottischen Highlands, leidenschaftliche Küsse im Eisenbahnabteil, unheilvolle schwarze Vögel, erschütternde Geständnisse, spektakuläre Rettungen in letzter Sekunde, Dramen in schäbigen Hotelzimmern und richtig viel Nebel!
In diesem Spionage-Krimi-Vergnügen schlüpfen 5 Darstellende in über 30 verschiedene Rollen, wechseln 75 plus minus 2 mal die Kostüme, jonglieren mit einem Haufen Requisiten und lüften so das Geheimnis der 39 Stufen. Echt Hitchcock!
Der europaweit ausgeschriebene Wettbewerb verspricht, ein spannender Abend des Festivals zu werden, der aktuelle Strömungen der europäischen Tanzszene nach Erfurt bringt. Einmalig werden ausgewählte, auf internationalen Bühnen beheimatete Tänzer:innen und Choreograph:innen neue Strömungen der internationalen Tanzszene nach Erfurt bringen. Die Kandidat:innen stellen sich in einem Zeitrahmen von 5 bis 10 Minuten mit Solos, Duos oder Trios dem Publikum und einer Fachjury.
Es werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.000 € vergeben. Den Zuschauer:innen des Wettbewerbabends wird eine Auswahl und Vielfalt hochklassiger Performances geboten, die durch die Kraft ihrer tänzerischen Energie in der Lage sind, einen Kontaktpunkt zwischen Künstler:innen und Publikum zu erzeugen. Freuen Sie sich auf einen energiegeladenen Abend mit künstlerischen Initialzündungen und bestimmen Sie Ihren eigenen Favoriten!
Folgende Preise werden vergeben:
1. Platz: 1.000 €
2. Platz: 500 €
3. Platz: 250 €
Publikumspreis: 250 €
Dauer: ca. 180 Minuten mit Pause
Jury:
Sara Simeoni, Eldad Ben Sasson, Ester Ambrosino
Adresse:
London, 1935: Richard Hannay, Gentleman mit höchst attraktivem Oberlippenbart, leidet schwer unter der Stumpfsinnigkeit seines Daseins, bis er eines Tages in diese große Sache verwickelt wird: Mord aus dem Hinterhalt, Top-Secret-Informationen, zwielichtige Kerle unter Laternen, Verfolgungsjagd bis in die schottischen Highlands, leidenschaftliche Küsse im Eisenbahnabteil, unheilvolle schwarze Vögel, erschütternde Geständnisse, spektakuläre Rettungen in letzter Sekunde, Dramen in schäbigen Hotelzimmern und richtig viel Nebel!
In diesem Spionage-Krimi-Vergnügen schlüpfen 5 Darstellende in über 30 verschiedene Rollen, wechseln 75 plus minus 2 mal die Kostüme, jonglieren mit einem Haufen Requisiten und lüften so das Geheimnis der 39 Stufen. Echt Hitchcock!
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Figurenkombinat/Kora Tscherning
Tritratrulalla, die Polizei ist auch schon da
Bei der Polizei geht ein Notruf ein: Das Publikum ist schon da und auf der Bühne steht ein herrenloser Koffer. Und darin? Das Kasper-Ensemble samt Kasper, Seppl, König, Prinzessin und Hexe. Sie alle haben ein Problem, denn ihr Schatz ist verschwunden. Zum Glück ist die Polizei auch schon da und wirft sich gemeinsam mit dem Publikum in die Lösung des Falls.
Eine Aufführung im Rahmen des Tourformats des Thüringer Theaterverbandes in Kooperation mit dem Theater am Markt Eisenach, gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei.
Foto: Christina Iberl
Adresse:Zwei Körper, ein Ort, weit voneinander entfernt.
START. STOPP. KOLLISION.
Es ist der weiße Raum zwischen zwei Wörtern.
Ein ewiger Anfang. Nirgendwo ankommen.
Ich, du, und dann? Es ist, was es ist…
Oder vielleicht auch nicht.
Dauer: ca. 50 Minuten ohne Pause
Kreation, Komposition und Performance:
Safet Mistele, Aurora Magrí
Konzept:
Aurora Magrí
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Schauspiel von Yasmina Reza
Originaltitel "Art" (uraufgeführt 1994 in Paris)
Die langjährige Freundschaft dreier Männer von sehr unterschiedlichem Charakter steht plötzlich vor dem Aus: Als Serge für viel Geld ein weißes Bild kauft (ganz weiß, mit feinen weißen Querstreifen), brechen die Gegensätze zwischen ihnen auf, der Choleriker Marc wirft Serge Geltungssucht vor, der harmoniebedürftige Yvan versucht zu vermitteln, doch ein Wort gibt das andere, lange angestaute Entfremdungen wollen heraus, die Spannungen zwischen ihnen eskalieren immer weiter bis ins Absurde.
Die abwesenden Frauen der drei tragen auch ihren nicht unwesentlichen Teil zu den psychotischen Entwicklungen bei.
Mit diesem scharf beobachteten und beunruhigend-komischen Psychogramm einer neurotischen Männerfreundschaft, das eher nebenbei auch die Hypes um moderne Kunst amüsant hinterfragt, wurde Yasmina Reza schlagartig weltbekannt. Weitere fein ziselierte Kammerspiele aus ihrer spitzen Feder wie "Drei Mal Leben" (2002 auch vom TheaterLeiterTheater inszeniert) und "Der Gott des Gemetzels" eroberten seither die Bühnen und Kinoleinwände vieler Länder.
Besetzung:
Serge: Kay Gürtzig
Marc: Lukas Berkholz
Yvan: Daniel Hoff
Aufführungsrechte: Agentur Rainer Witzenbacher, München
Adresse:-
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Schauspiel von Yasmina Reza
Originaltitel "Art" (uraufgeführt 1994 in Paris)
Die langjährige Freundschaft dreier Männer von sehr unterschiedlichem Charakter steht plötzlich vor dem Aus: Als Serge für viel Geld ein weißes Bild kauft (ganz weiß, mit feinen weißen Querstreifen), brechen die Gegensätze zwischen ihnen auf, der Choleriker Marc wirft Serge Geltungssucht vor, der harmoniebedürftige Yvan versucht zu vermitteln, doch ein Wort gibt das andere, lange angestaute Entfremdungen wollen heraus, die Spannungen zwischen ihnen eskalieren immer weiter bis ins Absurde.
Die abwesenden Frauen der drei tragen auch ihren nicht unwesentlichen Teil zu den psychotischen Entwicklungen bei.
Mit diesem scharf beobachteten und beunruhigend-komischen Psychogramm einer neurotischen Männerfreundschaft, das eher nebenbei auch die Hypes um moderne Kunst amüsant hinterfragt, wurde Yasmina Reza schlagartig weltbekannt. Weitere fein ziselierte Kammerspiele aus ihrer spitzen Feder wie "Drei Mal Leben" (2002 auch vom TheaterLeiterTheater inszeniert) und "Der Gott des Gemetzels" eroberten seither die Bühnen und Kinoleinwände vieler Länder.
Besetzung:
Serge: Kay Gürtzig
Marc: Lukas Berkholz
Yvan: Daniel Hoff
Aufführungsrechte: Agentur Rainer Witzenbacher, München
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Schauspiel von Yasmina Reza
Originaltitel "Art" (uraufgeführt 1994 in Paris)
Die langjährige Freundschaft dreier Männer von sehr unterschiedlichem Charakter steht plötzlich vor dem Aus: Als Serge für viel Geld ein weißes Bild kauft (ganz weiß, mit feinen weißen Querstreifen), brechen die Gegensätze zwischen ihnen auf, der Choleriker Marc wirft Serge Geltungssucht vor, der harmoniebedürftige Yvan versucht zu vermitteln, doch ein Wort gibt das andere, lange angestaute Entfremdungen wollen heraus, die Spannungen zwischen ihnen eskalieren immer weiter bis ins Absurde.
Die abwesenden Frauen der drei tragen auch ihren nicht unwesentlichen Teil zu den psychotischen Entwicklungen bei.
Mit diesem scharf beobachteten und beunruhigend-komischen Psychogramm einer neurotischen Männerfreundschaft, das eher nebenbei auch die Hypes um moderne Kunst amüsant hinterfragt, wurde Yasmina Reza schlagartig weltbekannt. Weitere fein ziselierte Kammerspiele aus ihrer spitzen Feder wie "Drei Mal Leben" (2002 auch vom TheaterLeiterTheater inszeniert) und "Der Gott des Gemetzels" eroberten seither die Bühnen und Kinoleinwände vieler Länder.
Besetzung:
Serge: Kay Gürtzig
Marc: Lukas Berkholz
Yvan: Daniel Hoff
Aufführungsrechte: Agentur Rainer Witzenbacher, München
Adresse:Ein Herrscher begnadigt einen Mann. Der Mann rettet eine Frau. Der Kaufmann dankt dem Mann für die Rettung seiner Tochter. Der Mann verliebt sich in die Frau. Der Herrscher stellt dem Kaufmann eine wichtige Frage. Der Kaufmann reagiert weise. Der Mann deckt ein Geheimnis auf. Der Kaufmann auch. Jemand gewinnt einen Freund. Mancher sogar eine Familie. Simple Geschichte! Wären da nicht Judentum, Christentum und Islam, die die Protagonisten voneinander trennen: Hier wird verhandelt und um Wahrheit gerungen, denn jede Entscheidung bedeutet Alles oder Nichts.
Lessings Aufklärungsdrama fragt nicht: „Wie hältst du’s mit der Religion?“, sondern vor allem „Wie hältst du’s als Mensch?“. Ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit.
Ein Herrscher begnadigt einen Mann. Der Mann rettet eine Frau. Der Kaufmann dankt dem Mann für die Rettung seiner Tochter. Der Mann verliebt sich in die Frau. Der Herrscher stellt dem Kaufmann eine wichtige Frage. Der Kaufmann reagiert weise. Der Mann deckt ein Geheimnis auf. Der Kaufmann auch. Jemand gewinnt einen Freund. Mancher sogar eine Familie. Simple Geschichte! Wären da nicht Judentum, Christentum und Islam, die die Protagonisten voneinander trennen: Hier wird verhandelt und um Wahrheit gerungen, denn jede Entscheidung bedeutet Alles oder Nichts.
Lessings Aufklärungsdrama fragt nicht: „Wie hältst du’s mit der Religion?“, sondern vor allem „Wie hältst du’s als Mensch?“. Ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit.
Ein Herrscher begnadigt einen Mann. Der Mann rettet eine Frau. Der Kaufmann dankt dem Mann für die Rettung seiner Tochter. Der Mann verliebt sich in die Frau. Der Herrscher stellt dem Kaufmann eine wichtige Frage. Der Kaufmann reagiert weise. Der Mann deckt ein Geheimnis auf. Der Kaufmann auch. Jemand gewinnt einen Freund. Mancher sogar eine Familie. Simple Geschichte! Wären da nicht Judentum, Christentum und Islam, die die Protagonisten voneinander trennen: Hier wird verhandelt und um Wahrheit gerungen, denn jede Entscheidung bedeutet Alles oder Nichts.
Lessings Aufklärungsdrama fragt nicht: „Wie hältst du’s mit der Religion?“, sondern vor allem „Wie hältst du’s als Mensch?“. Ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit.
Die Liebe ist ein verzwicktes Ding! Dem Einen hat sie einen neuen Namen ins Herz geschrieben, dem Anderen einen herausgestrichen: Helena liebt Demetrius. Demetrius aber begehrt Hermia. Hermia nun sehnt sich nach einem Zusammensein mit Lysander. Es muss dringend eine andere Gegenwart her! Doch als die gefunden ist, zeigt sich: Hier, wo das Magische regiert, wird mit der Liebe ein unberechenbares Spiel getrieben. Dem ausgeliefert sind auch ein streitsüchtiges Elfenpaar und ein Trupp argloser Handwerker. Welche Träume in dieser Sommernacht Wirklichkeit werden und welche Partien verloren gehen, bleibt abzuwarten.
Ein bezaubernder Kosmos von Liebesbegegnungen.
Adresse:Die Liebe ist ein verzwicktes Ding! Dem Einen hat sie einen neuen Namen ins Herz geschrieben, dem Anderen einen herausgestrichen: Helena liebt Demetrius. Demetrius aber begehrt Hermia. Hermia nun sehnt sich nach einem Zusammensein mit Lysander. Es muss dringend eine andere Gegenwart her! Doch als die gefunden ist, zeigt sich: Hier, wo das Magische regiert, wird mit der Liebe ein unberechenbares Spiel getrieben. Dem ausgeliefert sind auch ein streitsüchtiges Elfenpaar und ein Trupp argloser Handwerker. Welche Träume in dieser Sommernacht Wirklichkeit werden und welche Partien verloren gehen, bleibt abzuwarten.
Ein bezaubernder Kosmos von Liebesbegegnungen.
Adresse:London, 1935: Richard Hannay, Gentleman mit höchst attraktivem Oberlippenbart, leidet schwer unter der Stumpfsinnigkeit seines Daseins, bis er eines Tages in diese große Sache verwickelt wird: Mord aus dem Hinterhalt, Top-Secret-Informationen, zwielichtige Kerle unter Laternen, Verfolgungsjagd bis in die schottischen Highlands, leidenschaftliche Küsse im Eisenbahnabteil, unheilvolle schwarze Vögel, erschütternde Geständnisse, spektakuläre Rettungen in letzter Sekunde, Dramen in schäbigen Hotelzimmern und richtig viel Nebel!
In diesem Spionage-Krimi-Vergnügen schlüpfen 5 Darstellende in über 30 verschiedene Rollen, wechseln 75 plus minus 2 mal die Kostüme, jonglieren mit einem Haufen Requisiten und lüften so das Geheimnis der 39 Stufen. Echt Hitchcock!