Aktuelle Stücke
- Mai 25Mai 2025
- Jun 25Juni 2025
„So fein und faul war nie ein andrer Tag“ – ein seltsames Resümee des Generals Macbeth, der als Sieger auf das Schlachtfeld blickt.
Hoch- und Landesverrat sind niedergeschlagen,
die norwegischen Eindringlinge vertrieben, Schottland kann einem neuen Frieden entgegensehen.
Aber auf dem Weg zu ihrem König Duncan begegnen den Feldherren MACBETH und BANQUO drei Hexen und deren Prophezeiungen geben der Welt einen anderen Verlauf.
Dieser Shakespeare ist heutig gedacht, kraftvoll inszeniert, spannend und mit Witz -vor einer schaurig schönen Kulisse- erzählt.
„So fein und faul war nie ein andrer Tag“ – ein seltsames Resümee des Generals Macbeth, der als Sieger auf das Schlachtfeld blickt.
Hoch- und Landesverrat sind niedergeschlagen,
die norwegischen Eindringlinge vertrieben, Schottland kann einem neuen Frieden entgegensehen.
Aber auf dem Weg zu ihrem König Duncan begegnen den Feldherren MACBETH und BANQUO drei Hexen und deren Prophezeiungen geben der Welt einen anderen Verlauf.
Dieser Shakespeare ist heutig gedacht, kraftvoll inszeniert, spannend und mit Witz -vor einer schaurig schönen Kulisse- erzählt.
Drei junge Frauen – Schwestern aus großbürgerlichen Verhältnissen – träumen von einer neuen Zukunft, einer Alternative zur Gegenwart: raus aus der Provinz, dem ungeliebten Alltag und dem Gefühl des Überflüssigseins – hin nach Moskau, dem Ort ihrer Kindheit, der erhofften Freiheit, dem wahren Leben.
Doch während sie sich nach Veränderung sehnen, bleibt das Hier und Jetzt ungelebt .
124 Jahre nach der Uraufführung greifen sechs Darstellerinnen die Fragestellungen und Konflikte des Klassikers auf und bringen Tschechows „Drei Schwestern“ in Bewegung. Sie verknüpfen ihre eigenen Biografien mit den Geschichten der Schwestern und holen deren Fragen in die Gegenwart: Wer bin ich und wer will ich sein? Was habe ich erreicht und was versäumt? Was bleibt von mir?
Ein Lauf durch die Zeit, die unaufhörlich voranschreitet und sich doch zu wiederholen droht. Ein Kreislauf ohne Weiterkommen, aus dem es – mit aller Kraft – einen Ausweg zu finden gilt!
Lili Manser lebt seit dem Tod ihres Mannes zusammen mit dessen Schwester in einem Haus, das viel zu groß für sie ist. Als sie die anfallenden Kosten kaum mehr tragen kann, setzt sie ein Inserat in die Zeitung und sucht Untermieter für ihre vielen freien Zimmer. Sie denkt an eine Art Alterswohngemeinschaft. Da die Zimmer sehr günstig sind und dazu noch mit drei Mahlzeiten angeboten werden, rennt man Lilli bald die Tür ein.
Das Zusammenleben mit so vielen älteren Leuten, wobei jeder seine Macken und Marotten hat, gestaltet sich jedoch nicht so einfach. Ihrer Schwägerin wird das viele Kochen bald zu anstrengend, die Mieter selber lassen sich von vorne bis hinten bedienen, und nicht alle sind so sympathisch, wie Lilli sich das gewünscht hätte. Erst ihre Cousine lenkt dann mit guten Tipps und einigen Änderungen den Alltag im „Hotel Lilli“ in die rechten Bahnen.
Adresse:
Drei junge Frauen – Schwestern aus großbürgerlichen Verhältnissen – träumen von einer neuen Zukunft, einer Alternative zur Gegenwart: raus aus der Provinz, dem ungeliebten Alltag und dem Gefühl des Überflüssigseins – hin nach Moskau, dem Ort ihrer Kindheit, der erhofften Freiheit, dem wahren Leben.
Doch während sie sich nach Veränderung sehnen, bleibt das Hier und Jetzt ungelebt .
124 Jahre nach der Uraufführung greifen sechs Darstellerinnen die Fragestellungen und Konflikte des Klassikers auf und bringen Tschechows „Drei Schwestern“ in Bewegung. Sie verknüpfen ihre eigenen Biografien mit den Geschichten der Schwestern und holen deren Fragen in die Gegenwart: Wer bin ich und wer will ich sein? Was habe ich erreicht und was versäumt? Was bleibt von mir?
Ein Lauf durch die Zeit, die unaufhörlich voranschreitet und sich doch zu wiederholen droht. Ein Kreislauf ohne Weiterkommen, aus dem es – mit aller Kraft – einen Ausweg zu finden gilt!
Lili Manser lebt seit dem Tod ihres Mannes zusammen mit dessen Schwester in einem Haus, das viel zu groß für sie ist. Als sie die anfallenden Kosten kaum mehr tragen kann, setzt sie ein Inserat in die Zeitung und sucht Untermieter für ihre vielen freien Zimmer. Sie denkt an eine Art Alterswohngemeinschaft. Da die Zimmer sehr günstig sind und dazu noch mit drei Mahlzeiten angeboten werden, rennt man Lilli bald die Tür ein.
Das Zusammenleben mit so vielen älteren Leuten, wobei jeder seine Macken und Marotten hat, gestaltet sich jedoch nicht so einfach. Ihrer Schwägerin wird das viele Kochen bald zu anstrengend, die Mieter selber lassen sich von vorne bis hinten bedienen, und nicht alle sind so sympathisch, wie Lilli sich das gewünscht hätte. Erst ihre Cousine lenkt dann mit guten Tipps und einigen Änderungen den Alltag im „Hotel Lilli“ in die rechten Bahnen.
Adresse:
„Unglücklich sein kann jeder; sich unglücklich machen aber will gelernt sein.“
Nach diesem Grundsatz verfasste Paul Watzlawick einst seinen augenzwinkernden Anti-Ratgeber. Basierend auf diesem Bestseller, servieren wir nun eine theatrale Anleitung voller Tipps und Tricks auf dem Weg zum ganz persönlichen Unglück.
Es erwarten Sie: ein gut anwendbarer Leitfaden zur selbstverzehrenden Verkl ärung der Vergangenheit, Praktisches zur organisierten Planung von Spontanität, alles rund um die gedanklichen Verrenkungen des Mannes mit dem Hammer und noch viele lehrreiche Gebrauchskatastrophen mehr. Lernen Sie von echten Unglücksexpertinnen und -experten, denn bekanntlich kommt ein Unglück selten allein!
TEATRA PAK – das ist echt interaktives Theater zwischen Publikum und Bühne und bei dem jeder der Darsteller regelrecht alles können muss – vor allem: immer eine Idee haben.
Die Zuschauer bestimmen Figuren, Ort, Situation, Stil und Emotionen. Die Darsteller setzen dann die Vorgaben ohne lange zu zögern in halsbrecherische Wort- und Körperakrobatik um. Alles entsteht dabei aus dem Moment heraus , jede Vorstellung ist einzigartig.Eine Mischung aus enormer Konzentration, spontanen Einfällen und Happening. Wenn es gelingt – ein super Gaudi .
„Unglücklich sein kann jeder; sich unglücklich machen aber will gelernt sein.“
Nach diesem Grundsatz verfasste Paul Watzlawick einst seinen augenzwinkernden Anti-Ratgeber. Basierend auf diesem Bestseller, servieren wir nun eine theatrale Anleitung voller Tipps und Tricks auf dem Weg zum ganz persönlichen Unglück.
Es erwarten Sie: ein gut anwendbarer Leitfaden zur selbstverzehrenden Verkl ärung der Vergangenheit, Praktisches zur organisierten Planung von Spontanität, alles rund um die gedanklichen Verrenkungen des Mannes mit dem Hammer und noch viele lehrreiche Gebrauchskatastrophen mehr. Lernen Sie von echten Unglücksexpertinnen und -experten, denn bekanntlich kommt ein Unglück selten allein!
Elektra trauert, seit 15 Jahren, um ihren Vater und einstigen König Agamemnon.
Elektra harrt aus, seit 15 Jahren, unter einem Dach mit dessen Mördern.
Elektra verflucht die Täter, seit 15 Jahren, die Mutter und deren Geliebten und jetzigen König Ägisth, der tyrannisch herrscht.
Elektra wartet, seit 15 Jahren, auf die Rückkehr ihres Bruders Orest, den Vatermord zu rächen. Jetzt ist er da: Der langersehnte Tag der Rache.
Elektra ist Opfer, ist Heldin, ist Täterin. Über ihre Rachsucht und deren Preis hinaus,
erzählt diese Tragödie von der Verantwortung eines jeden Menschen für sein Handeln.
Elektra trauert, seit 15 Jahren, um ihren Vater und einstigen König Agamemnon.
Elektra harrt aus, seit 15 Jahren, unter einem Dach mit dessen Mördern.
Elektra verflucht die Täter, seit 15 Jahren, die Mutter und deren Geliebten und jetzigen König Ägisth, der tyrannisch herrscht.
Elektra wartet, seit 15 Jahren, auf die Rückkehr ihres Bruders Orest, den Vatermord zu rächen. Jetzt ist er da: Der langersehnte Tag der Rache.
Elektra ist Opfer, ist Heldin, ist Täterin. Über ihre Rachsucht und deren Preis hinaus,
erzählt diese Tragödie von der Verantwortung eines jeden Menschen für sein Handeln.
KOWALKES haben nichts. Jedenfalls nicht mehr viel: kein Geld, keinen Job, keine Perspektive, aber dafür einen genialen Plan: Kidnapping!
Doch dann geht etwas schief und nun haben sie IHN an der Backe: STROMPP, Konzernchef! Und das Blöde ist, den will keiner zurück! Ganz im Gegenteil.
Bei dieser Zwangsannäherung wird so ziemlich alles zum leidenschaftlichen Gefecht. Gegenseitige Übernahmen sind garantiert!
KOWALKES haben nichts. Jedenfalls nicht mehr viel: kein Geld, keinen Job, keine Perspektive, aber dafür einen genialen Plan: Kidnapping!
Doch dann geht etwas schief und nun haben sie IHN an der Backe: STROMPP, Konzernchef! Und das Blöde ist, den will keiner zurück! Ganz im Gegenteil.
Bei dieser Zwangsannäherung wird so ziemlich alles zum leidenschaftlichen Gefecht. Gegenseitige Übernahmen sind garantiert!
TEATRA PAK – das ist echt interaktives Theater zwischen Publikum und Bühne und bei dem jeder der Darsteller regelrecht alles können muss – vor allem: immer eine Idee haben.
Die Zuschauer bestimmen Figuren, Ort, Situation, Stil und Emotionen. Die Darsteller setzen dann die Vorgaben ohne lange zu zögern in halsbrecherische Wort- und Körperakrobatik um. Alles entsteht dabei aus dem Moment heraus , jede Vorstellung ist einzigartig.Eine Mischung aus enormer Konzentration, spontanen Einfällen und Happening. Wenn es gelingt – ein super Gaudi .
Lili Manser lebt seit dem Tod ihres Mannes zusammen mit dessen Schwester in einem Haus, das viel zu groß für sie ist. Als sie die anfallenden Kosten kaum mehr tragen kann, setzt sie ein Inserat in die Zeitung und sucht Untermieter für ihre vielen freien Zimmer. Sie denkt an eine Art Alterswohngemeinschaft. Da die Zimmer sehr günstig sind und dazu noch mit drei Mahlzeiten angeboten werden, rennt man Lilli bald die Tür ein.
Das Zusammenleben mit so vielen älteren Leuten, wobei jeder seine Macken und Marotten hat, gestaltet sich jedoch nicht so einfach. Ihrer Schwägerin wird das viele Kochen bald zu anstrengend, die Mieter selber lassen sich von vorne bis hinten bedienen, und nicht alle sind so sympathisch, wie Lilli sich das gewünscht hätte. Erst ihre Cousine lenkt dann mit guten Tipps und einigen Änderungen den Alltag im „Hotel Lilli“ in die rechten Bahnen.
Adresse:
Definitiv … bin ich dabei … hab ich geknutscht … geh ich Freitag auf DIE Party …
ist das KEIN Pickel … checken meine Eltern GARNIX … zock ich all night long …
also vielleicht. Vielleicht … krieg ich auch die Krise … häng ab … färb mir die Haare … oder räum alles um. Ist definitiv meine Sache ob Highspeed oder Chillout!
Hauptsache ECHT. Vielleicht ALLE. Definitiv JETZT.
Eine Szenencollage rund um das „real life“ der 12-16 Jährigen.
Zu einer eigens arrangierten Komposition treten Tänzer:innen und Musiker:innen auf der Bühnen in einen intensiven Kontakt. Das Einende – ein bewegender Dialog. Zwischen den Künsten öffnen sich Assoziationsräume, die aus Motiven von Nähe und Distanz gespeist werden.
Ein Spiel der Gegensätze - Nähe und Distanz bilden zwei Pole, zwischen denen sich das menschliche Dasein bewegt. Wir sehnen uns nach Nähe, nach Verbindung, nach einem tiefen Miteinander – doch zugleich brauchen wir Distanz, den Raum zur Reflexion, zur Selbstwerdung. In kaum einer anderen Kunst wie dem Tanz kann dieses Wechselspiel durch Bewegung eingefangen und ausgedrückt werden. Das Herankommen und Zurückweichen, das Streben nach Berührung und das bewusste Zurücktreten. In der Choreographie können Momente der Intimität und zugleich der Sehnsucht entstehen. Der Tanz macht sichtbar, was in jeder menschlichen Beziehung spürbar ist – das unausweichliche Spiel von Nähe und Distanz.
Musik und Tanz werden sich auf der Bühne begegnen, in den Dialog gehen und das Wechselspiel über ihre Genregrenzen hinaustragen.
Ester Ambrosino | Konzept, Choreographie
Michael Krause | Komposition
Greta Dato & Martin Angiuli | Tanz
Anastasia Rollo, Hikari Yamagiwa & Fia Silena | Musik (Cello, Violine, Piano)
Zeitgenössischer Tanz und Live-Musik. Ein Projekt des Tanztheater Erfurt e.V.
Gefördert durch die Kulturstiftung Thüringen und die Stadtverwaltung Erfurt.
Definitiv … bin ich dabei … hab ich geknutscht … geh ich Freitag auf DIE Party …
ist das KEIN Pickel … checken meine Eltern GARNIX … zock ich all night long …
also vielleicht. Vielleicht … krieg ich auch die Krise … häng ab … färb mir die Haare … oder räum alles um. Ist definitiv meine Sache ob Highspeed oder Chillout!
Hauptsache ECHT. Vielleicht ALLE. Definitiv JETZT.
Eine Szenencollage rund um das „real life“ der 12-16 Jährigen.
Zu einer eigens arrangierten Komposition treten Tänzer:innen und Musiker:innen auf der Bühnen in einen intensiven Kontakt. Das Einende – ein bewegender Dialog. Zwischen den Künsten öffnen sich Assoziationsräume, die aus Motiven von Nähe und Distanz gespeist werden.
Ein Spiel der Gegensätze - Nähe und Distanz bilden zwei Pole, zwischen denen sich das menschliche Dasein bewegt. Wir sehnen uns nach Nähe, nach Verbindung, nach einem tiefen Miteinander – doch zugleich brauchen wir Distanz, den Raum zur Reflexion, zur Selbstwerdung. In kaum einer anderen Kunst wie dem Tanz kann dieses Wechselspiel durch Bewegung eingefangen und ausgedrückt werden. Das Herankommen und Zurückweichen, das Streben nach Berührung und das bewusste Zurücktreten. In der Choreographie können Momente der Intimität und zugleich der Sehnsucht entstehen. Der Tanz macht sichtbar, was in jeder menschlichen Beziehung spürbar ist – das unausweichliche Spiel von Nähe und Distanz.
Musik und Tanz werden sich auf der Bühne begegnen, in den Dialog gehen und das Wechselspiel über ihre Genregrenzen hinaustragen.
Ester Ambrosino | Konzept, Choreographie
Michael Krause | Komposition
Greta Dato & Martin Angiuli | Tanz
Anastasia Rollo, Hikari Yamagiwa & Fia Silena | Musik (Cello, Violine, Piano)
Zeitgenössischer Tanz und Live-Musik. Ein Projekt des Tanztheater Erfurt e.V.
Gefördert durch die Kulturstiftung Thüringen und die Stadtverwaltung Erfurt.
Jugendliche unseres Theaters lesen Texte von Autoren und Autorinnen, deren Werke den nationalsozialistischen Bücherverbrennungen zum Opfer fielen.
Unter anderem sind Auszüge aus den Büchern von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Heinrich Mann oder Lion Feuchtwanger zu hören.
Es war einmal ein DRACHE, der besaß drei Köpfe und eine Stadt, über die er despotisch herrschte. Die Menschen dort hatte er zur Knechtschaft erzogen, mit Angst zermürbt und Lügen genährt, bis sie sich ganz zu Hause fühlten in seiner Diktatur. Alles war in bester Ordnung, bis… die ziemlich furchtlosen Berufshelden LANZELOT auftauchten, um für das Ende der Schreckensherrschaft zu sorgen. Normalerweise gab es keine Probleme, meistens sogar Beifall, wenn sich die Drachentötercrew ungefragt in fremde Angelegenheiten mischte. Dieses Mal jedoch regte sich gegen die mögliche Befreiung Widerstand im Volk. Der Tyrann hatte ganze Arbeit geleistet! In diesem Kampf würde es wohl nicht genügen, nur dem Drachen den Garaus zu machen… Go Lanzelots!
Das 1943 verfasste, poetisch wie erschreckend komische Märchenstück von Jewgeni Schwarz ist eine politische Parabel auf Diktatur und Untertanengeist. Es war im Jahr seiner Entstehung so heikel, dass es für 17 Jahre verboten wurde und ist bis heute von brisanter Aktualität.
Lili Manser lebt seit dem Tod ihres Mannes zusammen mit dessen Schwester in einem Haus, das viel zu groß für sie ist. Als sie die anfallenden Kosten kaum mehr tragen kann, setzt sie ein Inserat in die Zeitung und sucht Untermieter für ihre vielen freien Zimmer. Sie denkt an eine Art Alterswohngemeinschaft. Da die Zimmer sehr günstig sind und dazu noch mit drei Mahlzeiten angeboten werden, rennt man Lilli bald die Tür ein.
Das Zusammenleben mit so vielen älteren Leuten, wobei jeder seine Macken und Marotten hat, gestaltet sich jedoch nicht so einfach. Ihrer Schwägerin wird das viele Kochen bald zu anstrengend, die Mieter selber lassen sich von vorne bis hinten bedienen, und nicht alle sind so sympathisch, wie Lilli sich das gewünscht hätte. Erst ihre Cousine lenkt dann mit guten Tipps und einigen Änderungen den Alltag im „Hotel Lilli“ in die rechten Bahnen.
Adresse:
Es war einmal ein DRACHE, der besaß drei Köpfe und eine Stadt, über die er despotisch herrschte. Die Menschen dort hatte er zur Knechtschaft erzogen, mit Angst zermürbt und Lügen genährt, bis sie sich ganz zu Hause fühlten in seiner Diktatur. Alles war in bester Ordnung, bis… die ziemlich furchtlosen Berufshelden LANZELOT auftauchten, um für das Ende der Schreckensherrschaft zu sorgen. Normalerweise gab es keine Probleme, meistens sogar Beifall, wenn sich die Drachentötercrew ungefragt in fremde Angelegenheiten mischte. Dieses Mal jedoch regte sich gegen die mögliche Befreiung Widerstand im Volk. Der Tyrann hatte ganze Arbeit geleistet! In diesem Kampf würde es wohl nicht genügen, nur dem Drachen den Garaus zu machen… Go Lanzelots!
Das 1943 verfasste, poetisch wie erschreckend komische Märchenstück von Jewgeni Schwarz ist eine politische Parabel auf Diktatur und Untertanengeist. Es war im Jahr seiner Entstehung so heikel, dass es für 17 Jahre verboten wurde und ist bis heute von brisanter Aktualität.